München – Das weltberühmte und legendäre Hofbräuhaus (1589 gegründet) im Herzen der Münchner Altstadt ist seit heutigem Mittwoch wieder geöffnet – nach sieben Monaten!

BILD war dabei, Reporterin Nelly Kühn durfte die erste Maß kosten – und auch das erste Bierfass anzapfen. Gar nicht so einfach....

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O’zapft is! Brauereichef Michael Möller (rechts), BILD-Reporterin Nelly Kühn und Wirt Wolfgang Sperger

Foto: Robert Gongoll

Hofbräuhaus-Wirt Wolfgang Sperger (52) zu BILD: „Es ist ein tolles Gefühl. Ich hab mich endlich wieder für die Arbeit fertig machen dürfen. Statt Jeans und T-Shirt trage ich wieder Tracht. Ich bin glücklich, dass die Mitarbeiter und Gäste endlich wieder da sind.“

Vor Corona versammelten sich im Hofbräuhaus 3000 bis 5000 Gäste pro Tag! Jetzt haben rund 400 Gäste im Biergarten und auf der Terrasse Platz.

Sperger: „Die Öffnung betrifft nur den Außenbereich, hier haben wir eigentlich 700 Sitzpläne, mit Abständen sind es jetzt um die 400.“

Diese Corona-Regeln gelten: Zehn Personen aus maximal drei Haushalten dürfen an einem Tisch sitzen, Geimpfte und Genese zählen nicht mit. In den Gängen gilt Maskenpflicht, am Tisch natürlich nicht.

Sperger freut's: „So ist Gastronomie wieder möglich. Das ermöglicht sogar einen Stammtisch.“

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So schmeckt Bayern: BILD Reporterin Nelly Kühn darf die erste Maß probieren

Foto: Robert Gongoll

Für die Wiedereröffnung hat sich das legendäre „Wirtshaus am Platzl“ rausgeputzt. „Wir haben alle Gasträume gemalert, wir bauen gerade einen neuen Aufzug und zur Sicherheit haben wir eine Sprachalarmierungsanlage eingebaut. In einem Notfall können so die Gäste mit einer computergenerierten Stimme nach Draußen evakuiert werden“, sagt Sperger.